Hunde sind die besten Freunde des Menschen! Sie spiegeln die Liebe wieder, die du ihnen gibst und sie bleiben stets treu an deiner Seite. Hunde lassen sich perfekt in deinen Alltag integrieren und profitieren von einem geregelt Tagesablauf. Dadurch wissen sie, was alles an einem normalen Tag passiert. Sie können sich entspannt neben dich legen, während du im Home-Office oder im Büro konzentriert arbeiten musst. Denn Sie wissen, dass Herrchen oder Frauchen, wie jeden Tag, mit Ihnen einen ausgiebigen Spaziergang mit einer spaßigen Spieleinheit geplant haben. Nicht nur der Hund erfreut sich dadurch bester Gesundheit, auch du profitierst davon. In der Regel leben Menschen und Kinder, die einen Hund im Haushalt halten, viel gesünder.

Das Gassigehen stärkt Fitness und Immunsystem!

Das Spazieren stärkt dein soziales Umfeld. Nicht nur die Hunde beschnuppern sich dabei, man kommt zusätzlich ins Gespräch mit anderen gleichgesinnten Hundebesitzern. Hundeliebhaber sind deshalb nicht so einsam, wie Personen die alleine ohne Hund leben. Besonders im frostigen Winter ruft ein sonniger Spaziergang Glücksgefühle hervor. Das Licht regt die Vitamin D Produktion an. Ein entscheidender Vorteil für das Wohlbefinden gegenüber Menschen, die im Winter kaum vor die Tür kommen. So ergeben sich einige Vorteile, welche sich für einen Hundekauf aussprechen. Unter der Bedingung, dass du dich gut um deinen Vierbeiner kümmerst, wird er niemals schlecht drauf sein. Und somit wird er dein Stresslevel senken und dein/e Gesundheit/Wohlbefinden stärken.

Die Geschichte zwischen Hund und Mensch geht viele tausende von Jahren zurück und steht in engem Zusammenhang mit dem Wolf. Wolf und Hund sind verwandt, haben sich aber im Laufe der Jahrtausende vom Verhalten voneinander entfernt. Der Wolf galt immer als Menschenfeind, der Hund als Menschenfreund. Warum? Wölfe haben bereits vor 15.000 Jahren den Menschen als Fressfeind gesehen, weil dieser, ebenso wie der Wolf, auf die Jagd ging. Als die Menschen sesshaft wurden, haben sich hin und wieder Wölfe den Siedlungen angegliedert, weil sie davon profitierten, dass die Menschen Nahrungsmittel an die Wölfe gaben, die sie selber nicht aßen. Aufgrund dieser räumlichen Nähe zu den Wölfen waren Menschen in der Lage, Welpen der Wölfe zu zähmen. Die gezähmten und sanften Wölfe wurde daraufhin von den Menschen gezüchtet, damit sie nicht nur Helfer bei der Jagd hatten, sondern auch verlässliche Beschützer.

Bis heute werden Hunde weiterhin von Menschen gezüchtet, erzogen und geprägt. Daher können Hunde nicht nur zu beliebten Familienhunden erzogen werden, sondern auch zu Rettern in der Not. Sie werden als Blindenhunde, Schutzhunde, Jagdhunde und Rettungshunde ausgebildet. Aufgrund der Züchtung unterschied sich der Hund optisch im Laufe der Zeit immer mehr von den Wölfen. Seit mindestens 10.000 Jahren sind Hunde treue Begleiter vom Menschen, als Freund und Dienstleister. Hunde riechen besonders gut und können nicht nur bei der Jagd die Fährte aufnehmen, sondern auch im Dienst der Polizei oder bei der Fahndung nach Drogen. Die Freundschaften zwischen Menschen und Hunden bieten in der Regel beiden viele Vorteile, vor allem dann, wenn die Tiere gut erzogen und artgerecht gehalten werden.

Hunde sind nicht günstig. Vor allem dann nicht, wenn du dir einen jungen, gesunden Rassehund bei einem zertifizierten Züchter kaufst, der die Tiere bereits impfen, entwurmen und chippen ließ. Dabei solltest du lieber nicht sparen! Du kannst bis zu 2000 Euro für die Anschaffung von einem jungen Welpen einrechnen. Einige Hunderassen sind auch bedeutend teurer. Alternativ kannst du dir deinen Liebling in einem Tierheim aussuchen, dort kommen aber ebenfalls Kosten auf dich zu. Hunde aus dem Tierheim können je nach Größe und Alter bis zu 300 Euro kosten. Dort weiß man jedoch nicht, was die Tiere alles in ihrem Leben mitmachen mussten. Auf jeden Fall solltest du Abstand von Hunde aus den östlichen EU-Staaten nehmen, welche zum Teil stark überzüchtet sind.

Damit ist es aber noch nicht getan. Hunde benötigen eine Grundausstattung, wenn sie ihren Platz in einer Familie oder bei einem neuen Herrchen finden. Von den Wasser- und Fressnäpfen über ein Kuschelnest, eine Hundeleine samt Halsband und anderen Accessoires geht die Grundausstattung, die insgesamt rund 300 Euro kosten kann. Hierbei kommt es nicht nur auf deinen persönlichen Geschmack an, sondern auch auf die Größe vom Hund. Bei der Anschaffung der Grundausstattung solltest du bedenken, dass es von Vorteil sein kann, wenn du Näpfe, Decken und Liegepolster am besten in zweifacher Ausführung kaufst, damit eine Serie bei einer Verschmutzung immer gleich hygienisch gewaschen werden kann. Futter, Spielzeug und eine Transportbox sind ebenfalls wichtig, damit sich dein neuer Hund gleich bei dir zu Hause fühlt.

Für den Tierarzt kannst du pro Jahr rund 150 Euro einplanen, die Hundeversicherung lässt sich vielleicht günstig mit einer bestehenden Haftpflichtversicherung kombinieren (ca. 8 Euro) und die Höhe der Hundesteuer kannst du direkt vor der Anschaffung bei deiner Gemeinde erfragen. Insgesamt solltest du für die Anschaffung und Hundehaltung im ersten Jahr etwa 3500 Euro einplanen.